Wüstenratten [KK-003]

  • Kapitel 1 - Blut, Schwei???¸ und Tr??¤nen (Teil I)


    ,,You ask, what is our aim? I can answer in one word: Victory. Victory at all costs ??â??â? Victory in spite of all terror ??â??â? Victory, however long and hard the road may be, for without victory there is
    no survival...''

    Winston Churchill



    Tagebucheintragung von Corporal Moe M. Marco


    Al Alamein/British-Egypt, October 29th 1942
    21:00 Clock, 14??°C
    HQ of the 7th


    ,,Zwei Jahre...Zwei lange Jahre...Es ist schon solange her, als ich das letzte mal zuhause in Coventry/England war. Ich vermisse meine Familie so sehr. Am liebsten w??�rde ich sofort wieder nach Hause gehen, aber leider befindet sich mein Vaterland in einem Krieg. Ich war nicht immer Soldat...Fr??�her arbeitete ich mit meinem Vater zusammen in einem Stahlwerk in Coventry und war gl??�cklich mit meiner Arbeit. Ich verdiente gen??�gend Geld und hatte sogar Pl??¤ne eine eigene Familie zu gr??�nden. Jedes Wochende ging ich mit meiner Familie ins Stadion, um unsere Jungs von Coventry City anzufeuern. Auch dann als der Krieg mit Deutschland ausbrach, war ich gl??�cklich und zufrieden mit meinem Leben...Ich hatte einfach all das was ich wollte. Doch dann kam der schreckliche Sommer 1940...Auf einmal regnete es Bomben auf unsere St??¤dte und unser Volk wurde von der deutschen Luftwaffe terrorisiert. Bis J??¤nner 1941 wurde alles schlimmer und mein geliebtes Vaterland stand vor dem Abgrund. Coventry wurde ziemlich stark in Mitleidenschaft gezogen und ich musste mit ansehen wie meine Verwandten und Freunde starben. Zum Gl??�ck ??�berlebten meine Eltern und meine Schwester den Bombenhagel, aber das Stahlwerk war komplett zerst??�rt. Also stand ich ohne Arbeit da...meine Tr??¤ume und W??�nsche waren auf einem Schlag zerst??�rt worden.
    Ich war einfach am Boden zerst??Â?rt...Doch unser Premierminister Winston Churchill war nicht bereit aufzugeben und motivierte uns Briten durchzuhalten. Er versprach allen Blood, Sweat and Tears...er schwei???¸te uns als Volk zusammen und von da an war jeder Brite/Britin bereit sein Vaterland mit seinem Leben zu verteidigen. Dad und meine Schwester fanden Arbeit in einer Fabrik f??Â?r Kampfflugzeuge und meine Mom begann in eienm Krankehaus zu arbeiten, wo sie sich als Krankschwester um die Verletzen k??Â?mmerte. Und Ich...Ich war fest entschlossen K??Â?nigin und Vaterland zu verteidigen und meldete mich freiwillig in der British Army. Allerdings waren meine Eltern und meine Schwester nicht besonders begeistert davon. Mein Dad hatte im Ersten Weltkrieg in Frankreich und Belgien gek??¤mpft und meinte zu mir, dass ich nicht wissen w??Â?rde auf was ich mich da einlasse. Ich w??Â?nschte ich h??¤tte auf ihn geh??Â?rt...ich habe in diesen 2 Jahren die H??Â?lle durchlebt. Ich musste in Hong Kong, Malaysia und Britisch-Indien gegen die Japaner k??¤mpfen und jetzt bin hier in Al-Alamein gelandet und muss mit meiner Einheit Generalfeldmarshall Erwin ,,W??Â?stenfuchs'' Van Rommel aufhalten...Ich w??Â?nschte all das h??¤tte ein Ende''


    Corporal Moe M. Marco, 7th United Kingdom Armoured Division - ,,Desert Rats''



    Im HQ der 7th Armoured Division...


    In ein paar Stunden findet entlang der gesamten Front der britische Gegenangriff in Al-Alamein statt...Doch bisdahin dauert es etwas noch, also vertreiben sich ein paar Soldaten ihre Zeit damit, zu wetten
    wer am schnellsten und besten auf ein paar aufgestellte deutsche Stahlhelme schie???¸en kann...



    Private Keith K. Kalle: Ich wette mit dir, dass du 100%ig einmal daneben schie???¸t und die Zeit nicht einh??¤ltst. So gut bist du nicht hehe!
    Private Bob B. Bogusz: Ach halt doch die Klappe du schottischer Trottel! Du schiesst ja noch beschissener als ich.
    Kalle: Hehe, du w??Â?rdest ja nichtmal ein Scheunentor treffen du englischer Depp!
    Bogusz: Ach leck mich doch...!


    Noch bevor Bogusz Kalle an den Hals gehen kann, schaltet sich Private Neil N. Narada ein...


    Narada: Komm schon Bob, lass den Schei???¸! Und du Kalle, hast jetzt die Gelegenheit zu zeigen ob du wirklich so ein guter Sch??Â?tze bist wie du immer behauptest.
    Kalle: Ich werds euch Engl??¤ndern schon zeigen, was wir Schotten so drauf haben!
    Narada: Ja, ja...schon gut. Hey Wes! Gib dem Kerl mal eine Lee-Anfield in die Hand.
    Private Wes. W. Witti: Geht klar Narada...So hier Kalle!
    Narada: Also Gentleman, hier die Regeln: Jeder von euch beiden muss innerhalb von 15 Sekunden soviele Stahlhelme wie nur m??Â?glich treffen. Bleibt fair und gebt euer bestes...Also, LOS!!!


    Beide setzten ihre Gewehre an der Schulter an und beginnen zu schie???¸en. Bogusz macht sich garnicht einmal so schlecht und trifft besser als Kalle...


    Private Sean S. Shadow: Komm schon Kalle!! Das schaffst du schon...f??Â?r Schottland Mann!
    Mike M. Malthur: Los, los, los Bob...Zeig diesem Schotten aus welchem Holz wir Engl??¤nder geschnitzt sind!!


    Bogusz ist knapp davor zu gewinnen, doch pl??Â?tzlich...


    Fortsetzung folgt...

  • Kapitel 1 - Blut, Schwei???¸ und Tr??¤nen (Teil II)



    Private Bogusz: God dammit! I can't believe it now! You've got to be kidding me...


    Aus unerfindlichen Gr??�nden klemmt pl??�tzlich der Kolben an Bob's Gewehr...Kalle l??¤sst sich nat??�rlich nicht davon ablenken und schiesst einen Stahlhelm nach dem anderen ab...


    Private Narada: AUS!!! Weg mit den Lee-Anfields!
    Private Kalle: Yeah! Wie es aussieht hab ich gewonnen hehe!


    Private Witti und Malthur sehen wie sich Bob schwarz ??¤rgert und gehen auf ihn zu...


    Witti: Hey Bob, lasst den Kopf nicht h??¤ngen Kumpel...
    Malthur: Was war den auf einmal los mit dir?
    Bogusz: Mein Gewehr hat auf einmal nicht mehr funktioniert, ich wei???¸ auch nicht wieso?! Der Kolben hat geklemmt...
    Witti: Zeig mal her...Ja...ich wei???¸ wieso...Siehst du die Patrone in der Feuerkammer?
    Bogusz: Ja...
    Witti: Du warst zu ungeschickt beim Nachladen, deswegen hat dein Kolben geklemmt. Man muss beim Lee-Anfield den Kolben ordentlich durchziehen, damit keine verschossene Patrone die Feuerkammer verstopft.
    Malthur: Macht dir nichts daraus, beim n??¤chsten mal wirst es dem Schotten schon zeigen!


    Kalle und Private Shadow freuen sich wie panierte schottische Schnitzel und Kalle reibt es Bob unter die Nase...


    Kalle: Hey Engl??¤nder! Ich wusste, dass du au???¸er Teetrinken nichts kannst hehe! Du kannst mir einfach nicht das Wasser reichen, that's how it is!


    Bob wird richtig sauer und geht Kalle an den Hals...


    Bogusz: Du verdammter schottischer Idiot, ich rei???¸ dir den Hintern auf!


    Zwischen beiden kommt es zur Schl??¤gerei und alle Soldaten im HQ erfreuen sich daran und feuern die beiden lautstark an...Corporal Moe M. Marco der den beiden aus der Distanz schon seit l??¤ngerem zugeschaut hat, schaltet sich ein und beruhigt die beien Streith??¤hne...


    Marco: Private Bogusz and Private Kalle, would you quit with this shit! This here is not a Pub!! Sie sind Soldaten ihrer Majest??¤t, so ein Verhalten is unangebracht und eines Briten nicht w??�rdig...


    Kalle und Bob gehen wieder auseinander...


    Marco: Kalle sie sind tats??¤chlich ein guter Sch??�tze, aber ??�bersch??¤tzen sie sich selber nicht. Und seien verdammt nochmal nicht so ??�berheblich, sonst wird sie das eines Tage in der Schlacht das Leben kosten. Got that?!
    Kalle: Yes Sir!
    Marco: Ach ja...und h??Â?ren sie blo???¸ auf mit diesem ganzen Schotte gegen Engl??¤nder Quatsch! Falls sie es vergessen haben befinden wir uns noch immer in einem Krieg! Und jetzt mal zu ihnen Private Bogusz...
    Bogusz: Sir, ich kann mir doch so etwas nicht bieten lassen...
    Marco: Ich kann sie verstehen Private, aber lassen sie sich nicht immer aus der Reserve locken. Sie sind ??Â?brigens genauso ein guter Sch??Â?tze, aber sie m??Â?ssen lernen mit einem Lee-Anfield besser umzugehen.
    Wenn ihnen in der Schlacht so etwas passiert, dann wird Fritz nicht darauf warten bis wieder alles ok bei ihnen ist...Er wird sie t??Â?ten. Also watch out!
    Bogusz: Thank you Sir!


    W??¤hrenddessen im HQ des britischen Oberkommandos, ein paar Meilen ??�stlich von Al Alamein...


    Fortsetzung folgt...

  • Kapitel 1 - Blut, Schwei???¸ und Tr??¤nen (Teil III)



    W??¤hrenddessen im HQ des britischen Oberkommandos, ein paar Meilen ??�stlich von Al Alamein...


    Field Marshal Bernard ,,Monty'' Montgomery: Also Gentleman! Der W??Â?stenfuchs und seine M??¤nner planen eine zweite gro???¸e Offensive gegen Al Alamein und werden voraussichtlich entlang unserer gesamten Front von Al Alamein bis zur Katardepression angreifen. Das ist eine L??¤nge von 50 Meilen, daher m??Â?ssen wir auf jeden Fall hier und jetzt den W??Â?stenfuchs aufhalten. Sonst ist Britisch-??â?žgypten verloren. Der W??Â?stenfuchs mag zwar die st??¤rkeren Panzer haben, aber wir sind in der ????berzahl und diesmal wird die Quantit??¤t die Qualit??¤t schlagen. Mein Plan sieht folgenderma???¸en aus:


    Wir lassen den W??Â?stenfuchs so nah wie m??Â?glich zu unseren Stellungen vorr??Â?cken und ziehen uns etappenm??¤???¸ig zur??Â?ck. Van Rommel soll den Eindruck haben, dass wir ihm nichts entgegen bringen k??Â?nnen und wird dann dadurch mit all seinen Truppen angreifen. Und w??¤hrend der W??Â?stenfuchs schritt f??Â?r schritt n??¤her r??Â?ckt, sammeln sich unsere M??¤nner hinter den Linien und formatieren sich zum Gegenschlag. Wir werden gezielte Gegenangriffe starten und somit L??Â?cken in die deutsche Front einrei???¸en. Somit w??¤ren die Flanken der Deutschen bedroht und dem W??Â?stenfuchs wird dann nichts anderes ??Â?brig bleiben als sich zur??Â?ckzuziehen.
    Meine Herren, kommen wir jetzt zu ihren Aufgaben...


    W??¤hrend Monty dabei ist jedem Lieutenant eine Aufgabe zu erteilen, ist einer davon mit den Gedanken wo ganz anders...


    ,,Dad...Jimmy...Paul..I miss you all so much...Why did God has taken you away from me?...I didn't understand it back than and I am still not unterstanding it...Dammit!...Why?...''


    Montgomery: Lieutenant...Lieutenant, are you listening to me?!...Lieutenant...SHAWN!!!
    Lieutenant Shawn S. Sobra: Oh!?...I'm sorry Sir...I was with my thoughts somewhere else. I'm so sorry...
    Montgomery: Schon gut Lieutenant gg! Ein Mann mit ihren Qualit??¤ten sollte sich auch mal eine Ruhephase g??�nnen, um dann noch besser gegen unsere Gegner zu k??¤mpfen...
    Sobra: Vielen Dank f??�r ihr Verst??¤dnis Sir!
    Montgomery: Ja schon gut...besprechen wir jetzt ihre Mission f??Â?r heute Nacht: Einige unsere Hawker Kampfflieger haben heute Vormittag durch einen Zufall ein Versorgungs- und Treibstoffdepot n??Â?rdlich der
    Munassib Depression entdeckt...


    Montgomery zeigt Lieutenant Sobra die Karte...Assault Map


    Montgomery: Das Oberkommando geht davon aus, dass es sich hierbei um das Hauptversorgungslager von Oberst Ramcke's Panzerbrigaden handelt. Eigentlich k??Â?nnte wir Ramcke bei diesem Angriff leicht umgehen...
    Sobra: Aber...
    Montgomery: Aber dieser Dreckskerl hat ein Horde gef??¤hrlicher Tiger- und Pantherpanzer zu Verf??Â?gung. Und sie wissen genauso wie ich, dass unsere alten Crusader und Cromwell Panzer kaum eine Chance im 1 gegen 1 haben. Deshalb ist es ??¤u???¸erst wichtig, dass wir zumindestens Ramcke's Treiebstoffreserven zerst??Â?ren k??Â?nnen, damit seinen Panzern das Benzin ausgeht. Und da ihre 7th als eine der wenigen Divisionen die neuen st??¤rkeren Sherman-Tanks zu Verf??Â?gung hat, sind sie in der Lage es mit Ramcke aufzunehmen.
    Sobra: Ich verstehe Sir...Wie sieht der Plan genauer aus?


    Fortsetzung folgt...

  • Kapitel 1 - Blut, Schwei???¸ und Tr??¤nen (Teil IV)



    Montgomery: Ihre Sherman-Tanks r??�cken vom Norden her in das Versorgungsdepot rein, lenken die Aufmerksamkeit von Ramcke's Panzern auf sich und besch??¤ftigen dann diese Bastarde. W??¤hrenddessen werden sie mit ihren M??¤nnern vom S??�den her reinr??�cken, sich durch die Gr??¤ben durchk??¤mpfen und das Versorgungsdepot zerst??�ren.
    Lieutenant Sobra: Bei allem Respekt Sir, aber wenn ich meine Tank Units da reinschicke, dann werden meine Flanken ungesch??Â?tzt sein und die Deutschen k??Â?nnten uns aufreiben.
    Montgomery: Machen sie sich keine Sorgen Lieutenant...Links werden sie von der 44th und rechts von den Griechen gedeckt...Also sie haben freie Bahn. And don't forget: Sie m??Â?ssen dieses Versorgungslager mit
    allen verf??Â?gbaren Mitteln zerst??Â?ren! Wir m??Â?ssen den W??Â?stenfuchs hier und jetzt aufhalten, sonst ist British-Egypt verloren! Und sie wissen genau so wie ich, dass die Sicherheit ??â?žgyptens gleich zu setzen mit
    der unseres Vaterlandes...Operation Supercharge muss ein Erfolg auf der ganzen Linie werden! Got that Lieutenant?!
    Sobra: Yes Sir! Sie k??Â?nnen sich auf uns die Desert Rats verlassen! Die Deutschen werden heute keine ruhige Nacht haben...
    Montgomery: Gut Lieutenant...Abtreten!


    Sobra setzt sich seinen typisch britischen Stahlhelm auf und begibt sich nach draussen...Es ist eine recht k??Â?hle Nacht und der Himmel ist nur so bedeckt von Sternen. Der Lieutenant ist fasziniert vom w??Â?ndersch??Â?nen Nachthimmel...Er versinkt wieder in seinen Gedanken und denkt daran, wie es fr??Â?her in seinem Leben so war...


    ,,It's so long ago...I can remember everything...What happened with me, how could I come so far in my life?...Mhm...Life...Life is strange...so strange...''



    Aber Sobra kommt wieder zu sich und begibt sich zum seinem Jeep am Rande des britischen HQ...Beim Jeep stehen zwei M??¤nner von Sobra's 7th...


    Sobra: Alright men! Let's get back to our HQ! We got some important issues to handle...so Private, you are going to drive the Jeep! Move!
    Private Nyles N. Nice: Yes Sir!
    Sergeant Steven S. Storm: Sir...und wie schaut unsere Mission jetzt aus?
    Sobra: Setzen sie sich zuerst einmal in den Jeep...wir werden alles besprechen, aber wir m??Â?ssen uns beeilen. Wir haben wenig Zeit...


    Sobra, Storm und Nice setzen sich in den Jeep und Nice f??¤hrt dann diesen in Richtung S??�den zum HQ der 7th...


    Fortsetzung folgt...

  • Kapitel 1 - Blut, Schwei???¸ und Tr??¤nen (Teil V)



    5 Milen s??Â?dlich von Al-Alamein, Britisch ??â?žgypten
    22:00 Uhr, 29. Oktober 1942



    Auf einer staubigen Stra???¸enpiste mitten in der W??Â?ste, ein paar Km s??Â?dlich von Al Alamein...Nachdem Lieutenant Shawn S. Sobra seine Befehle von General Montgomery erhalten hat, macht er sich in einem
    Milit??¤r-Jeep auf dem Weg zur??�ck zu seiner Einheit, der 7th UK Armoured Division. Begleitet wird er von Sergeant Steven S. Storm und Private Nyles N. Nice, der am Steuer sitzt und den Jeep f??¤hrt...allerdings
    ist Private Nice ein ziemlich mieserabler Fahrer und sorgt daf??Â?r, dass der Jeep ziemlich stark hin- und herwackelt...


    Storm: God dammit Nice!..Where the hell you have learned to drive in a just poor way?! You are going to blow this Jeep up, if you don't drive more careful you fool!!
    Nice: I'm sorry Sir! Ich muss mich erst daran gew??Â?hnen, dass ich nicht mehr in Belfast bin...
    Storm: Typisch Nordire...tz...
    Sobra: Private Nice fahren sie etwas vorsichtiger und Sergeant Storm h??Â?ren sie mir jetzt zu...Und ausserdem sind sie selber ein Waliser, wenn ich mich nicht irre?!...
    Storm: Ja sir, ich bin aus Wales...Aber das ist etwas anderes hehe
    Sobra: Aber klar gg...Na gut, schluss jetzt damit. Kommen wir zu wichitgeren Sachen...Also Monty hat uns folgendes aufgetragen:


    Wir sollen das Versorgungsdepot von General Ramcke's Panzerbrigaden n??Â?rdlich der Munassib Depression zerst??Â?ren. Unsere Panzer r??Â?cken vom Norden her rein und lenken Ramcke's Tiger und Panther ab. W??¤hrenddessen r??Â?cken wir vom S??Â?den her rein, sto???¸en durch die Verteidigungsgr??¤ben und Bunkeranlagen durch, und zerst??Â?ren dieses gottverdammte Versorgungsdepot. Wir werden General Ramcke ne h??Â?bsche ????berraschung bescherren und seinen Panzern die Treibstoffreserven in die Luft jagen.


    Nice: Sir, wie lange sch??¤tzen sie wird der W??�stenfuchs mit seinen Leuten in Afrika sein?
    Sobra: Schwer zu sagen Private...Wichtig wird sein, das heute und in den kommenden Tagen Operation Supercharge ein Erfolg wird und wir der W??�stenfuchs wieder zur??�ck nach Libyen dr??¤ngen. Alles andere
    was noch kommen wird, werden wir wohl oder ??Â?bel abwarten m??Â?ssen.
    Storm: Sie sagen es Sir...bis nach Tunis ist es leider noch ein weiter Weg...



    W??¤hrend Sobra, Storm und Nice im Jeep unterwegs zum HQ sind, spielen sich dort mittlerweile die Soldaten gegenseitig Schabernack...


    Private Bob B. Bogusz: Hey Kalle, hast du zuf??¤llig meine Zigaretten irgendwo gesehen? Ich finde sie nicht mehr...
    Private Keith K. Kalle: Nicht das ich w??Â?sste Bogusz, vl sind sie von einem Geist geklaut worden uhuhu!?
    Bogusz: Verarschen kann ich mich selber du Schafsged??¤rm! Schottischer Depp, was sonst...
    Narada: Warte mal Kalle, ich hab dich doch vorher bei Bogusz Schlafplatz gesehen, wie du seine Zigaretten genommen hast.
    Bogusz: Was?? Das warst du Kalle!? Dammit, where my cigarettes at you scottish idiot?!!


    Corporal Moe M. Marco ist sichtilich von den beiden genervt und spricht mal ein Machtwort...


    Marco: Would you quit now!!! Dammit...what's wrong with you all tonight? Kalle give him his cigarettes and stop with this childish behaviour! GOT THAT Private?!!


    Kalle gibt Bogusz seine Zigaretten wieder und setzt sich irgendwo weit weg hin...


    Foprtsetzung folgt...

  • Kapitel 1 - Blut, Schwei???¸ und Tr??¤nen (Teil VI)



    Lieutenant Sobra ist noch immer mit Sergeant Storm und Private Nice im Jepp Richtung 7th HQ unterwegs und auch im HQ selber ist es mittlerweile ruhiger geworden. Die Soldaten ruhen sich in im Freien aus und genie???¸en den Nachthimmel....


    W??¤hrendessen 5 Milen s??�dlich der Munassib Depression im HQ der 185. Division Folgore Italiana...auf der anderen Seite des Frontverlaufs


    ITA Leutnant: Buono Maschile! Noi diventare questo Nuova Zelandi orientale da qua stracciare. Die 2nd New Zealand Division befindet sich in einer kleinen Stadt unweit entfernt von hier. Wir werden sie ??�berraschen und sie von allen Seiten angreifen. Als Unterst??�tzung wird uns Oberst Ramcke's Panzerbrigade zu Hilfe kommen. Na gut M??¤nner...Waffen, Munition und R??�stung bereitmachen...Und Abmarsch!
    Alle italienischen Soldaten: Ovvio il Sottotenente!!


    W??¤hrenddessen sind Sobra, Storm und Nice im HQ der 7th angekommen und steigen vom Jeep ab...


    Sobra: Well...Private Nice you know what is coming up, so get ready.
    Nice: Yes Sir!
    Sobra: And you Sergeant Storm, tell our men what our mission tonight is. Make sure, that they know how the next few hours will look like.
    Storm: Yes Sir!
    Sobra: I'm going to talk with our Tank Officers...


    W??¤hrend Sergeant Storm die M??¤nner der 7th ??�ber die kommende Mission aufkl??¤rt, ist Lieutenant Sobra damit besch??¤ftigt seinen Panzer-Offizieren in deren Aufgaben zu unterrichten...


    Sobra: Her geh??�rt M??¤nner! Wir sollen ein Treibstoff und Versorgungslager von Oberst Ramcke's Panzerbrigaden n??�rdlich der Munnasib Depression angreifen und es zerst??�ren. Diese Aufgabe ??�bernehme ich mit meinen M??¤nnern.
    Tank Commander Ian I. Italia: Und was sollen wir machen Sir?
    Sobra: Sie dringen von Norden her in das Depot ein und lenken die Aufmerksamkeit der feindlichen Tiger und Panther auf sich. W??¤rhenddessen r??�cken ich und meine Leute von S??�den her in das Depot, k??¤mpfen uns durch die Gr??¤ben und vernichten das Versorgungsdepot.
    Tank Commander Italia: Sir, w??¤re es nicht besser wir nehmen es direkt mit den feindlichen Tigern und Panthern auf?
    Sobra: Auf gar keinen Fall Commander! Sie tun was ich ihnen gesagt habe...Lenken sie diese Panzer einfach ab...I don't give a damn about how you are going to do it, but make sure that these goddamn Tigers and Panthers are no danger for us. GOT THAT?!
    Italia: Yes Sir! Don't worry, we are going to handle that!


    Sobra kehrt zu seinen Soldaten zur??Â?ck und schw??Â?rt sie auf die kommende Aufgabe ein...


    Sobra: Allright men! Sergeant Storm hat sie ??Â?ber alles aufgekl??¤rt...wir m??Â?ssen um jeden Preis diese Mission heute Nacht erfolgreich abschlie???¸en...also packen sie alles notwendige zusammen und dann Abmarsch!


    Die Soldaten der 7th, darunter auch die Privates Bogusz, Nice, Kalle, Shadow, Witti, Kylie, Narada, Fliege und Malthur, packen ihre Sachen zusammen und setzen sich in die Transport LKWs. Sobra und Storm nehmen wieder im Jeep Platz und Storm f??Â?hrt den gesamten Konvoi in Richtung feindliches Versorgungslager. W??¤hrenddessen r??Â?cken auch Commander Italia's Panzereinheiten ab und sto???¸en auf einer anderen Route in Richtung feindlichen Versorgungslager vor...


    W??¤rhenddessen haben es sich im vordersten LKW Bogusz, Nice, Kalle, Shadow, Witti, Kylie, Narada, Fliege und Malthur sowie Corporal Marco es gem??�tlich gemacht...Marco will die Atmosph??¤re etwas verbessern und den Privates die Nervosit??¤t nehmen...


    Marco: Also M??¤nner, ihr wisst ??�ber unsere heutige Mission bescheid. Aber es gibt noch eine zweite geheime Mission die wir erledigen m??�ssen.
    Witti: Das ist doch nicht ihr ernst oder, Sir?!
    Kalle: Mist, wieso immer die Desert Rats?!
    Marco: O_O...H??Â?ren sie auf rumzujammern und h??Â?ren sie mir mal zu. Also unsere zweite Mission lautet Tee und Kuchen zu besorgen...Das Problem aber ist, die Deutschen haben den ganzen Tee weggetrunken und haben den Kuchen aufgegessen...Und deshalb werden wir ihnen in den Arsch treten!


    Die Privates lachen sich einen ab und Corporal Marco ist stolz darauf, dass er es geschafft hat die Atmosph??¤re aufzubessern. W??¤hrenddessen ist Lieutenant Sobra im Jeep mit seinen Gedanken ganz wo anders und denkt an die Zeit in der er noch ein junger Bursche war...


    Kapitel 1 beendet - Fortsetzung folgt mit Kapitel 2...

  • Kapitel 2 - Die Gedanken eines Lieutenants (Teil I)



    Gedankengang von Lieutenant Shawn S. Sobra


    ,,Even if it's so long ago, I still can remember everything what I have been through in the past...Ich lebte gemeinsam mit meinen Eltern und meinen beiden Br??Â?dern Jimmy und Paul in einer einfachen und
    bescheidenen Behausung im Arbeiterviertel von Liverpool. Wir geh??�rten der klassischen Unterschicht an...Mein Dad arbeitete sehr hart in einem Kohlebergwerk ausserhalb der Stadt und riskierte fast t??¤glich
    sein Leben in den gef??¤hrlichen Stollen. Meine Mom war Hausm??¤dchen bei einer reichen Familie im Reichenviertel. Mein Bruder Jimmy war Elektriker und zeigte mir nebenbei wie man kaputte Ger??¤te wieder in
    Gang bringt. Mein Bruder Paul war in einer Fabrik f??�r hochgiftige Chemikalien besch??¤ftigt...


    Und ich...Ich wollte was ganz gro???¸es aus mir machen. Nach meiner Lehre als Maschinenbauingenieur wollte ich
    einen eigenen Betrieb im meiner Heimatstadt er??Â?ffnen und wollte meinen gro???¸en Traum verwirklichen. Meine Familie war sogar bereit, dass wenige was wir hatten mir zu geben und daf??Â?r war ich echt dankbar.


    Ich war fest entschlossen erfolgreich zu werden und meine Familie zu unterst??Â?tzen...Ja, ich wollte sogar meine Freundin Aubrey Aki-Chan heiraten und mit ihr eine eigene Familie gr??Â?nden...Ich...Ich wollte
    einfach ein neues Leben beginnen!...Doch bevor mein Traum beginnen konnte, war er auch schon wieder zu Ende. Im Sommer 1914 marschierte das Deutsche Kaiserreich in Belgien ein und griff Frankreich an. Daraufhin erkl??¤rte Gro???¸britannien den Deutschen den Krieg und zog an der Seite Frankreichs in den ersten Weltkrieg. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie euphorisch die Leute in Gro???¸britannien damals
    waren und jeder war der festen ????berzeugung, dass die Deutschen gegen uns keine Chance h??¤tten.


    Vieler meiner Landsleute meldeten sich aus patriotischen Gr??Â?nden sogar freiwillig in der British Army...aber der gro???¸teil der Soldaten, darunter auch ich, mein Dad und meine beiden Br??Â?der, wurden zwangsweise in die Armee eingezogen. Ich hatte zuvor in meinem Leben noch nie eine Waffe benutzt gehabt und wusste nicht was auf mich zukommen sollte, aber ich war bereit f??Â?rs Vaterland zu k??¤mpfen...hmm...wie naiv ich damals war...


    Ungl??Â?cklicherweise kamen ich, mein Dad und meine beiden Br??Â?der in vier verschiedenen Regimentern in Frankreich unter und wurden somit voneinander getrennt. Uns britischen Soldaten sagte man immer wieder,
    dass die Deutschen bis Weihnachten 1914 besiegt sein w??Â?rden und das wir dann sofort wieder nach Hause gehen durften...aber schon in den ersten Kriegswochen war es den meisten von uns klar, dass der Krieg
    viel l??¤nger als erwartet dauern w??�rde. Die n??¤chsten vier Jahre meines Lebens in Frankreich waren die H??�lle auf Erden f??�r mich...


    Ich k??¤mpfte...egal zur welcher Tageszeit, egal zu welcher Jahreszeit, egal bei welchen Temperaturen, egal bei welchem Wetter und ganz egal wie hartn??¤ckig der Feind war. Am schlimmsten waren die windigen und eiskalten Regentage im Sp??¤therbst...ich und viele meiner Kameraden mussten schutzlos vor dem Wetter in den Gr??¤ben ausharren und froren bei den eiskalten Temperaturen. Viele litten unter schlimmen Fu???¸brand, Erk??¤ltungen, Erfrierungen an den Gliedma???¸en, Lungenentz??Â?ndungen und Cholera...Die hygenische Situation war katastrophal...


    Der Regen welcher dann sehr oft tagelang andauerte, weichte die Gr??¤ben auf und verwandelte sie in ein Meer voller Schlamm, Matsch und kaltem Regenwasser. Wir standen und ja...wir schliefen sogar in diesen
    Gr??¤ben. Es war furchtbar...


    Auch in den hei???¸en Sommertagen wurde es nicht besser. Die Hitze machte uns allen zu schaffen und der allt??¤gliche Geruch der Leichen die auf dem Niemandsland zwischen uns und dem Feind lagen, wurde
    immer schlimmer und unertr??¤glicher...


    Fortsetzung folgt...

  • Kapitel 2 - Die Gedanken eines Lieutenants (Teil II)


    Fortsetzung, Gedankengang von Lieutenant Shawn S. Sobra


    ,,...Und als ob die Witterungsbedigungen nicht schlimm genug gewesen w??¤ren f??Â?r uns Briten, erwies sich der Feind als ??¤u???¸ert hartn??¤ckig und verbissen. Ich kann mich noch sehr gut an die m??Â?rderischen Bombardements der deutschen Artillerie erinnern, die ja oft tagelang andauerten und wo es jeden erwischen konnte...ganz egal wie sehr man sich im Graben versteckt hatte. Unertr??¤glich war auch das Dauerfeuer der deutschen MG-Nester, die jeden durchl??Â?chern konnten und uns keine Ruhe lie???¸en. Hinzu kamen leider auch noch die brutalen Grabenk??¤mpfe, bei denen ich schon ??Â?fters h??¤tte sterben k??Â?nnen.


    Irgendwann sp??¤ter kam ich zur Einsicht, dass dieser Krieg nicht normal war und der Einzelne nichts wert war...Ich meine, was h??¤tte man alleine als Soldat gegen Splittergranaten-Einschl??¤ge, MG-Dauerfeuer und
    Artilleriebombardements ausrichten k??Â?nnen, wenn man gezwungen war in einem verdammten Graben tagelang auszuharren und zu beten dass es einen nicht erwischt...


    Die Deutschen wurden immer brutaler und setzten bald Giftgas gegen uns ein. Ich erlebte einige Gasangriffe mit und hatte stets immer Gl??Â?ck noch glimpflich davonzukommen. Doch dann kam die Schlacht an der
    Somme 1916...Der Feind setzte Unmengen an Giftgas gegen meine Einheit ein und ??�berraschte uns so sehr, dass es viele meiner Kameraden nicht schafften aus den Gr??¤ben zu fl??�chten. Es erwischte mich ebenfalls...das Gas reizte meine Augen so sehr, dass ich ncihts mehr sehen konnte. Es drang mir in die Lungen ein und sch??�rrte mir die Kehle von ihnen zu...Ich gab mein Bestes um durchzuhalten...einfach um am Leben zu bleiben, aber irgendwann fiel ich bewusstlos um und landete im schlammigen Graben...


    Als ich dann wieder zu mir kam, befand ich mich in einem Feldlazzarett und lag im Bett. Das Gas hatte mir so schwer zugesetzt, dass ich tagelang blind war und schwer atmen konnte...Aber ich war am Leben und dar??Â?ber war ich verdammt froh. Nachdem ich mich wieder erholt hatte, kehrte ich an die Front zur??Â?ck und wurde f??Â?r meinen Mut und Kampfgeist zum Corporal bef??Â?rert. ??â?žu???¸erlich ging es mir zwar wieder besser, aber innerlich war ich einfach nur kaputt. Ich musste mit ansehen wie viele meiner Kameraden und Freunde starben...ich t??Â?tete M??¤nner die ich eigentlich nicht kannte und gegen die ich auch nichts hatte...aber ich musste es tun, weil es meine Pflicht gegen??Â?ber K??Â?nigin und Vaterland war.


    Wie auch ich, zweifelten viele meiner Kameraden ??Â?ber den Sinn dieses Krieges...Deutschland konnte unserem Land nichts anhaben und deswegen fragten sich auch viele, was sie hier in Frankreich verloren
    h??¤tten. In Vielen von uns staute sich ein unglaublicher Hass und Abneigung auf, aber er richtete sich nicht gegen die Deutschen. Denn sie waren der Feind, also konnte man sich nichts gutes von ihnen
    erwarten...Nein...Unser Hass richtete sich gegen die Franzosen. F??Â?r uns Briten waren sie Feiglinge ohne jeglichen Mut und R??Â?ckgrat...Nur weil sie nicht bereit waren um jeden Preis ihr Land vor den Deutschen
    zu sch??Â?tzen, mussten wir Briten unseren Kopf hinhalten. Und f??Â?r was?!...F??Â?r ein Land voller Froschfresser!...


    Wir hielten uns von ihnen fern und schauten nur darauf, lebend wieder nach Gro???¸britannien zur??Â?ckzukehren....


    Fortsetzung folgt...