Bogusz' Comedyserien-Analysen


  • Einer der kongenialsten Comedyserien überhaupt: Komödienikone Danny McBride spielt in dieser von Will Ferell-produzierten Serie einen Ex-Baseballstar, der mit seinem Leben klarzukommen versucht. Ein eingebildeter, realitätsfremder Macho auf einem ewigen Gedankenroadtrip zur Selbstfindung, und die Will Ferell-Gastauftritte sind.... LEEEEEEGEEEEEENDÄR, eine Top-Serie.


    Humor: 8,5/10
    Charaktere: 8,5/10
    Atmosphäre: 9/10


    Gesamt: 8,5


  • Eine spitzenklasse Prequel-Serie zum Kultfilm "Wet Hot American Summer" aus dem Jahre 2000, der nur zum Kultfilm wurde, da einige Schauspieler aus diesem Film erst danach richtig bekannt wurden, wie u.a. Paul Rudd oder Bradley Cooper. Jedenfalls schaffte man es ziemlich alle Leute von damals wieder hier zusammenzutrommeln. Die Serie spielt paar Tage vor dem Film, also lustig wie inzwischen ziemlich gealterte Fritzen wieder 18jährige Fritzen spielen müssen, ziemlich lustig wenn faltige Weiber sagen: "oh bin grad 18 geworden". Lustig, spannend sogar, und wenn man direkt danach den Film nochmal guckt, dann passt das trotz 15 Jahre Drehzeitunterschied ziemlich gut, beeindruckend gemacht, und TOOOP LUSTIG YIHA! Gab dann 2017 oder so nen Sequel "10 years later", leider nicht mehr mit allen Stars, lustig ists leider nicht mehr.


    Humor: 8,0/10
    Charaktere: 7,5/10
    Atmosphäre: 8,5/10


    Gesamt: 8,00


  • Die alte Batman-Serie war der Knüller. Lange musste ich denken: War das ungewollt lustig oder absicht? Jetzt stehts fest: Es war ABSICHT! Comic trifft Slapstick, ich greif mir mal die Szenen raus in der Batman so tun muss als sei er nicht Bruce Wayne, gefakete Telefonanrufe, oder Alfred musste sich mal als Batman verkleiden... man sieht zwar seinen Schnurbart und er trägt seine Brille auf der Maske, merkt aber trotzdem keiner.
    Dazu Batmans immerwährende Gesetztreue: Der Joker raubt grad ein Museum aus, aber Batman will nicht auf dem Diplomatenparkplatz parken. Eine Knüllerserie.


    Humor: 7,5/10
    Charaktere: 7/10
    Atmosphäre: 8/10


    Gesamt: 7,5


  • Eine Topproduktion aus deutschem Hause, mit Eko Fresh und u.a. Ferris MC. Nicht nur für HipHop-Interessierte. Beeindruckend tiefrgündig sogar, das Setting ist eine ziemliche Asi-Hartz-IV-Gegend in Köln, die real ist. Es gibt so welche Gegenden und Problemvierteln. Wenns mal zum Clash mit der normalen Mittelschicht kommt ist das nicht nur lustig, sondern REAL. Hobbysoziologen kommen hier voll auf ihre Kosten, Sprachkulturfans sowieso, Hip-Hop-Fans erst Recht mit Gastauftritten u.a. von Xatar, Afrob, Sido und wer auch immer. Eins der besten Sachen die Deutschland je produzierte. Geheimtipp: Volkan, einer der besten Seriencharaktere überhaupt.


    Humor: 7,5/10
    Charaktere: 8,0/10
    Atmosphäre: 7/10


    Gesamt: 7,5



  • Falsch Bobo! In der Serie geht es um den KOREA Krieg und nicht um Vietnam! Ich finde Mash bis heute noch eine der besten Serien überhaupt. Man nennt das Genre wohl Tragikomik. Wie sie alle den Krieg hassen und sich permanent einen Saufen um den Frust zu überspielen ist an der ein oder anderen Stelle heftig witzig. Tragisch ist die Serie nur dann, wenn das Lazarett von der Realität des Krieges wieder eingeholt wird. Das ist dann scheinbar Geschmackssache, aber Koreakrieg und Vietnamkrieg sollte man schon unterscheiden ^_^ Da die Serie erst ca. 20 Jahre nach Ende des Krieges degreht wurde, kam diese Kritik vllt etwas spät, aber ich finde, die ist schon sehr hart.


  • Gefällt mir die Bewertung. Hätte bei mir 8,0 als Gesamtergebnis bekommen, weil ich den Humor doch besser als 7/10 finde. Nach Staffel 2 ging es aber leider recht steil bergab und da die Serie nur außerhalb der USA wirklich die Quoten erfüllte war
    nach Staffel 4 leider schon Ende GElände.