Bob's Point&Click-Stube

  • Ich bewerte klassische und neue Point&Click-Games (auch ADVENTURE genannt) . Gerne könnt ihr auch EURE Erinnerungen teilen (denke ich bin nicht der eiznige der sowas spielte)



    Nachdem Ende der 90er Point&Click-Games aufgrund steigender Grafik, und des Internets (mit Walkthroughs hat man klassische Games in maximal 3 Stunden durch, mit selber Nachdenken verbringt man Tage oder Wochen, Frankfurter sogar Jahre für ein Spiel) Spiele dieser Art ausstarben, kam ungefähr 2006 eine Spielefirma uffe Bildfläche. TelltaleGames.



    Sie passten Point&Click-Spiele der heutigen Zeit an, haben klassische Rätsel weiterhin natürlich drin, wie mans aus den 80ern/90ern kennt, und man hat Geschicklichkeitsminispiele eingebaut, und später, ab den WalkingDead/GameOfThrones-Spielen, etwas Unfassbares geschaffen, das Point&Click-Games in eine neue Dimension führten: Eine dynamische Story. Je nachdem, wie man entscheidet, kann man den Spielverlauf beeinflussen.



    In Walking Dead zB kann man durch Entscheidungen Beziehungen zu anderen verbessern und verschlechtern (man hat keine Skala, erst am Ende merkst du: Mit dem haste verschissen, mit dme biste gut Kumpel). Das sieht man zB in Endkapiteln wenn Leute dir folgen (das tun nur die, die du halt nicht enttäuscht hast).



    Keine IngameGrafik, aber vor so welchen Entscheidungen stehste


    In Game of Thrones ist es denke ich noch extremer. Hier können durch deine Entscheidungen Leute sterben, die auch hätten leben können. So auch mein Eindruck, und dieser Eindruck kann wohl erst bestätigt werden wenn das 2. Spiel rauskommt, was an die Entscheidungen vom 1. Spiel anknüpft.



    Jedenfalls schaffte TellTaleGames Point&Click Games aufgrund der dynamischen Story auf ein neues Level zu bringen.




    Bewertete Spiele:
    Back to the Future (-)
    Day of the Tentacle (10.0)
    Game of Thrones (-)
    Grim Fandango (-)
    Leisure Suit Larry 1 (-)
    Leisure Suit Larry 2 (-)
    Leisure Suit Larry 7 - Yacht nach Liebe (10.0)
    Maniac Mansion (-)
    The Secret of Monkey Island 1 (-)
    The Secret of Monkey Island 2 (-)
    The Walking Dead 1 (-)
    The Walking Dead 2 (-)
    The Walking Dead - Michonne (-)


    ...und viele mehr


  • Day of the Tentacle ist so ein klassisches Point&Click-Spiel anfang der 90er, das, was für ein klassisches Point&Click-Spiel üblich, nur aus Rätseln besteht. Du findest Items, kannst sie zusammenfügen, jemandem geben... das ist das Spielprinzip.



    klassische Grafik


    DotT, das die Fortsetzung des 80er Hits Maniac Mansion ist, das man ingame von Day of the Tentacle auch spielen kann, bricht aber für bekannte P&C-Games, Dimensionen. Die Dimension der Zeit. Du spielst 3 verschiedene Charaktere, die in verschiedenen Zeiten am selben Ort verstreut sich.


    Für die PS4 gab es vor kurzem eine Remastered-Version mit aufgepeppter Grafik und Audiokommentar, das wirklich genial ist. Damals gabs die Serie Twin Peaks, und die Macher ließen sich teilweise von inspieren. Schön den Zeitgeist Anfang der 90er mitzukriegen bei so einer Entiwicklung. Das wär wohl meine Zeit gewesen, einfach per Bitmap Bilder malen und daraus ein Spiel machen.



    uffgepeppte Grafik


    Fazit: 10/10
    Einer der lustigsten Spiele, der innovativsten (für damalige Verhältnisse), wirklich LOGISCHE Rätsel auf die man selbst kommen kann. Das perfekte, klassische Point&Click-Game.

  • das got game hab ich gezockt und obwohl ich point&click und quick-time-event hasse, wars storymässig sehr interessant und gut gemacht... actionmässig hat man auch das maximum rausgeholt. alles in allem war das spiel sehr unterhaltsam obwohl ich das game-genre und die mechanik mit "drücke x x x x x x, jetzt o o o o o o"" total hasse

  • Ergebnis im Groben ja, aber zB kannste doch bei thrones später wählen welchen Bruder du weitersteuerst (bzw wer sterben soll) und dann bleibt das ja so. Die kernhandlung ist sixher nicht allzuveränderbar.


    Bei walking dead 2 aber ist doch auch das Ende je nachdem wie man vorher spielte auch anders oder nicjt du wicht?

  • ersetz grobe handlung durch nahezu komplette handlung bei GoT
    nehm ashers story: die wird komplett latte, sobald er in westeros ankommt
    egal ob du zu person X nett oder nicht nett bist, ändert sich net mal an dialogen was (hab mit kumpel das ganze spiel getestet, da wir immer unterschiedlich handelten)
    Und Nein, die Enden sind gleich ob Asher oder der andere überlebt. Das einzige was man beeinflussen kann im Spiel sind wie man im letzten kapitel den Anschlag ausführen will. zum kampf und niederlage kommts immer
    genau so egal is es bei der ische in kings landing ob du pro margery bist oder messer versteckst ect...am ende stirbst immer oder bis sexsklavin


    bei WD2 is deine einzige wichtige entscheidung auch nur, ob du kenny oder der ische hilfst. z.b. egal ob du nett oder assi zu diesem russenkind bist, schießt immer auf dich


    dass die storys, vor allem bei WD, geil sind, steht außer Frage


    aber dieses ding "deine entscheidungen haben einfluss" bei telltale ist bullshit. deshalb find ich Wolf among us auch besser, da dort dieses "entscheidungen haben einfluss" nicht so thematisiert werden.
    btw bei Life is Strange is das alles sehr viel geiler gelöst. Absolutes Meisterwerk von soundtrack bis zu charaktern

  • Walking dead 1 konnte man doch am Ende mit 5 Leuten oder so irgendwo hin. Ich hab nur 2 geschafft mit denen ich dicke war. Denke schon dass es mehrere kleinere Entscheidungen gibt, die zwar die lineare kernstory nicjt beeinflussen, aber halt nebensachen.


    Game of thrones überrascht mich das bisschen wenn das wirklich so ist. Am Ende bei der Olle in kingslanding konnte die denn nicht überleben wenn sie den Heiratsantrag annimmt?


    Und bei der Wahl welcher Bruder überlebt muss sich doch auch was ändern, zumindest Dialogtechnisch.


    Beim endkampf zB hab ich den 4. Sohn der whitehills da umgebracht... hätte er denn nicjt überlebt wenn ich mich anders entschieden hätte?

  • Da fällt mir noch was ein... bei diesen 100 days, Zusatz von walking dead 1, konnte man die Leute aus den eibzelstories am ende überzeugen ins Camp zu gehen.... mir fiel in walking dead 2 auf, als man in so nem Camp gefangen ist, dass ich nur die Leute sah, die ich in 100 days überzeugen konnte... wenn das kein riesenzufall ist, ist das ja auxh so ne nebensache die man durch entscheidungen beeinflussen kann

  • du hast die wahl den sohn oder vater umzubringen. der andere flieht dann und rest passiert immer gleich. das meinte ich mit anschlag ausführen (methode und ziel) als einzige entscheidung im gesamten spiel. ob asher oder andere überlebt is egal. am ende wirst halb tot gehauen


    ja, kannst antrag annehmen, aber dann bist eingesperrte sexsklavin, was genauso ist wie kopf ab, da die danach nie mehr erwähnt wird. komplette story vorher, wgal ob du immer ehrlich zu margery warst oder net is egal. net mal dialoge bei margery anders im spiel. genauso sind asher story und north grove story im spiel komplett nutzlos und "zeitverschwendung". Ein Storyfaden wie bei WD kann Telltale besser.


    WD1 weiß ich net mehr genau. da hatten mein ich gewisses verhalten sogar einfluss wer am ende mitkommt...bei WD2 is das aber egal. wie bei GoT dann



    edit: jo siehst die überzeugten für 5 sek. in WD2 :D immerhin etwas


    worauf ich hinaus will: du brauchst nur letzte episode immer spielen. vorherigen sind komplett egal. delbst bei WD1 mein ich, war die wichtigste entscheidung, ob du biss zeigst oder net, um zu bestimmen, wer am ende mitkommt

  • Nagut also grob gesagt hat man nur den Eindruck dass jede Entscheidung bedeutend ist, da das erst in den letzten Episoden Auswirkungen hat. Bei got fällt mir noch ein dass ich diese Bastarde aus dem Nordhain überredete nach Haus forrester zu gehen... aber das war auch letztes kapitel, mal schaun wie die das in den neuen Episoden machen mit dem überbang und den end-entscheidungen... Wobei ich finde dass es schön 2 große Sachen sind welcher Bruder stirbt und dass von den whitehills entweder der Vater oder der Sohn da überlebt.


    Fassen wir mal zusammen, spielentscheifende Entscheidungen ja, aber nicht in dem Maße wie das Spiel uns weiß machen will.

  • ums zusammenzufassen: wenn telltale das immer so machen würden, wie am Ende bei GoT bei den brüdern also
    Entscheidung A ---> Weg A ---> Ende C
    oder
    Entscheidung B ---> Weg B ---> Ende C
    wäre es genial. das es geht zeigt ja das Ende bei den Brüdern. Meist ist es aber Entscheidung A/B ---> Weg c ---> Ende c
    zumeist ist es halt total egal was du tust. oft ändern sich nicht mal dialoge. Dass das Ende immer gleich seien muss, is ja klar.


    Life is Strange hat das mMn besser gelöst. da haben teilweise entscheidungen schon in den episoden einfluss und werden nochmals später aufgegriffen. Bei Telltale is meist nur die letzte Entscheidung im letzten Kapitel wichtig. davor zählt gar nix wirklich

  • Jetzt seh ich Wie komplex das eigentlich sein muss. Game of thrones hat 6 episoden. Sagen wir mal du hast in Episode 1 eine riesige Entscheidung zu treffen was Einfluss auf Episode 2 hat. Dann geht's immer so weiter und die spielemacher müssten wirklich zu jedem möglichen szenario was entwickeln... mal schaun was die Zukunft bringt. Zurück in die zukunft war ja absolut nix mit Entscheidungen treffen. Das hat sich ja erst entwickelt.

  • ich hab north grove z.b. gesagt, dass sue da bleiben sollen.
    Am Ende bleiben die eh net da oder gehen zu Forrester, da iwas anderes passieren muss und zwar nicht nachdem es zu 2 unterschiedlichen Wegen je nach entscheidung kam, sondern schon bevor iwas passiert


    Also Denkste vermeintliche end-entscheidungen werden noch gerade gerückt... naja kann ich schon nachvollziehen aber schon frech uns so hinters Licht zu führen dass wir volle Entscheidungsfreiheit haben :-O

  • mir würden ja teilweise schon andere dialoge reichen je nach verhalten
    bei GoT is es ja besonders schwer, da es mehrere storys gibt und da is von vornerein klar, dass man kaum was beeinflussen kann.
    neben wir WD2 wos nur eine story gibt. da könnte man einfacher mehrere wege zum Zwischenziel machen oder das verhalten von clem zum russenkind während des spiels am ende herauszustellen. am ende sagt er entweder "du warst nett" und knallt dich ab oder "du warst net nett" und knallt dich ab...is mir zu wenig als soiel was meint "entscheidungen haben einfluss"

  • Nagut du hut, denke aber in Zukunft erwartet uns halt mehr. Seit kurzen ist ja dieses walking dead michonne Spiel raus... bin ich mal gespannt... :-|


    Aber J mal den Vergleich zu 90er point&clicks zu ziehen, dann ist kann man schon von dynamischem spielerkauf reden, wenn auch nicht so wie telltaleganes uns das weiß machen will wie schon gesagt

  • Also Denkste vermeintliche end-entscheidungen werden noch gerade gerückt... naja kann ich schon nachvollziehen aber schon frech uns so hinters Licht zu führen dass wir volle Entscheidungsfreiheit haben :-O


    Also Denkste vermeintliche end-entscheidungen werden noch gerade gerückt... naja kann ich schon nachvollziehen aber schon frech uns so hinters Licht zu führen dass wir volle Entscheidungsfreiheit haben :-O


    klar, beim neuen teil müssen alle spieler alle gleich sein, sonst bräuchte man 20 verschiedene storys. aber statt es 1-2 unterschiedliche Ereignisse je nach entscheidung geben wird, bezweifle ich. wird immer das selbe passieren. Bei North Grove greifen vll. egal was du am ende gemacht hast am anfang von teil 2 white walker an und das führt dazu dass es zu entscheidung x kommt. egal was vorher war


    an sich ja nix schlimmes, dass entscheidungen keinen einfluss haben, solange story gut ist. aber spiel 2x spielen lohnt sich halt net und dieser slogan "entscheidungen haben einfluss" wird dadurch lächerlich