Better Call Saul

  • Das war während meiner Ausbildung wenn ich Berufsschule hatte. Manchmal kein Bock gehabt und am pc schön mit penny Logo und gewieft seriös ne Entschuldigung geschrieben.... also kein richtiges Attest das wär ja sogar knaststrafe :-0 ... und mit firmenstempel dann ende. Also alles Hightech

  • Fazit nach den ersten 5 folgen staffel 3


  • ja, diese gesetzliche und moralische grauzone in der sich jimmy wie ein fisch im wasser fühlt ist echt faszinierend. und chuck ist einfach nur ein menschlicher dreckssack, aber auch high-end anwalt mit seinen wertvorstellungen. bin mal gespannt wie seine "krankheit" am ende ausgeht... ich glaube er hat ein tief psychisches problem und bildet sich vieles ein. ich meine bemerkt zu haben, dass wenn er einen raum betritt wo er bereits weiß oder es direkt sieht dass z.b. ein kühlschrank steht er dann seine anfälle kriegt. aber unbemerkt, wie im gerichtssaal alles ok. sowas sollte man wissenschaftlich mit echten geräten und attrappen untersuchen lassen

  • die Macher habens auch bei jimmys Bruder gewieft gemacht, praktisch dad Gegenteil von jimmy. gesetzestreu, aber er benutzt das Gesetz ganz klar als ausrede. er ist ein Arschloch aber sich einreden dass er das fürs gesetz tut ist natürlich ne ausrede für seine art.


    und seine psychische Krankheit fällt sicher auch darauf zurück auf sein charakter. seine Frau verließ ihn. dann fings an. eventuell weil er sich unterbewusst die (mit)schuld der Trennung gibt, er es in Form dieser Krankheit aber als Bestrafung tut um irgendwie auch unterbewusst Mitleid und Hilfe zu kriegen. schwierig als psychologie laie das zu erklären aber ich denke so falsch lieg ich nicht. das Gesetz als Schutzschild seiner taten nutzen und auxh diese Krankheit und schuld von sich zu weisen... bzw der Krankheit die Schuld zu geben.

  • ja, klingt nicht verkehrt. chuck hat aufjedenfall irgendeinen neurotischen tick, sonst wäre er vielleicht auch nicht so ein bekannter und einflussreicher anwalt. dass einer wegen nem zahlendreher so krass austickt ist nicht normal, das hat selbst jimmy überrascht. das mit der trennung hab ich etwas verdrängt... aber ich glaub sie haben sich in freundschaft getrennt, weil chuck seine krankheit geheimhalten wollte. kam die folge schon mit dem dinner?

  • machtmenschen können sich scheitern nicht eingestehen. alle anderen sind schuld, dass sehe ich leider sehr oft in der arbeitswelt. und um damit umzugehen, geben sie halt gern anderen die schuld oder verbergen es. es passt also schon gut zu dieser art von menschen, dass er seine ehe mit dieser krankheit verarbeitet. das es keine richtige krankheit ist, sondern nur eine psychose, wurde schon öfters im kleinen gezeigt. Bei der gerichtsverhandlung hat man aber klar aufgezeigt, dass es keine wahre krankheit ist, sonst wäre auch das unsichtbare ein problem. nur sichtbar ist ein problem, da es reine Bildung von seinem kopf ist.


    die folge war wirklich 1a und man kann nur den hut ziehen, wie sie die aufgebaut und zu ende gebracht haben.

  • 3. Staffel fertig:


  • chuck war auf der weg der besserung und es so aus als könnte er es überwinden. ich denke aber, wieso die krankheit zurück kam, hat mit der sache zu tun, dass er nichts mehr hatte, wozu es sich lohnt die krankheit zu bekämpfen. in dem moment kommt die psychose im verstärkter variante zurück und er verfällt in eine starre der verrücktheit, die nur im tod enden kann oder in der klapse (der tod ist auf jeden fall die bessere variante für die serie und charakter jimmy)
    das mit dem stromzähler wollte er ja klären, da er ja in der tat, wie du sagst und er es auch so sah, nicht mehr hätte funktionieren dürfen. aber die haben ihn halt vertröst, dass sie erst in ein paar tagen vorbei kommen. das war der anfang vom ende.


    @omas: ich hatte es auch majin gesagt, bevor er und ich die letzte folgen sahen. das jimmys idee, dass die frauen, dass dann sicher wieder verzeihen, total dumm ist. er hat kein einfluss auf das verhalten von menschen, danach ist es normal nie wieder, wie es ist und es war dann ja wirklich so. das jimmy es dann noch lösen konnte, damit die alte dame wieder interegiert wird, war dann aber wieder gut von ihn. so schlau er ist, menschenkenntnis im sozialen feld, fehlt ihm im hohen maße und deswegen rennt er auch immer wieder in probleme rein. oder wie chuck sagt, er kann nicht anders, als andere zu schädigen, auch wenn er es nicht will.


    die verhältnis chuck und jimmy wird wohl weiter erzählt. das war die erste auskunft von dem macher der serie. hier wird dann mit rückblenden gearbeitet. ich denke, dass macht auch sinn um hier weiter die beziehung zu beleuchten, warum alles so ist wie es ist. da kann man schon noch was machen.

  • wenn man schon rückblenden thematisiert siehts wirklich aus dass Chuck das nicht überleben wird.


    zum stromzähler: wohl Zähler kaputt oder vllt sogar: Einbildung
    aber ist ja im Prinzip egal


    Chucks Vorwurf an jimmy mit anderen Leute schaden stimmt schon, dennoch geb ich auch Chuck selbst die schuld dass jimmy so ist. mangelnder respekt für jimmy, absolut keine Anerkennung (die jimmy durchaus verdient hätte, nebenbei Studium geschafft, nen kleinen einstiegsjob als anwalt in der Firma wär doxh auch nicht falsch) aber ich sag mal das trieb jimmy dann auch dazu dass er erst recht den Vorwürfen gerecht wurde.



    und die oma Manipulation ist zwar wirklich doof weil er keinen Einfluss haben kann darauf dass die Menschen sich wieder verstehe würden aber das kann man sicher auch mit der Beziehung zu seinem Bruder erklären, seine mangelnde sozialkompetenz. aber das überleg ich mir lieber erst ausführlich .

  • ich denke schon, dass chuck tot ist. das wird jimmy weiter in die rolle treiben, die er bei breaking bad hatte. ein überleben würde der rolle jimmy nichts mehr bringen, da eine annährung ausgeschlossen ist.


    klar, chuck hat jimmy immer klein gehalten und missachtet. und als kleiner bruder will man fast immer die annerkung des größeren, wenn man die nicht bekommt, nagt das an einem und besonders an jimmy. von daher ist er natürlich mit schuld, aber so ein charakter, wie jimmy ihn hat, wird man nicht nur wegen einer person.

  • puh, ich hasse nachlesen o>O


    @chucks hass: der ist ja nicht unbegründet, wie er desöfteren zu verstehen gab. keiner kennt jimmy so gut wie er und jimmys charakterliche essenz ist nunmal chaos und manipulation. chuck lustigerweise genau das gegenteil, sehr penibel und vermeintlich rechtschaffend. wie bogusz sagt, 2 magneten, plus und minus die sich abstossen. das was dann noch übrig bleibt ist, wie ihr schon sagtet, jimmys wunsch nach anerkennung und chucks minimum an anerkennung ist ein kleiner bürojob für jimmy, wo er niemandem schaden.


    @chucks krankheit: hat aufjedenfall alles mit ner psychischen bewältigung von schuldgefühlen zu tun. nice und ich waren nach 7 folgen der meinung es fing alles mit der trennung von seiner frau an und er sich die krankheit als abwehrmechanismus und rechtfertigung aufbaute. jetzt nach der letzten folge glaube ich aber, dass es auch stark an jimmy lag. schließlich fing es auch erst richtig an, als jimmy seine anwalts zulassung bekam und chuck zerfressen von missgunst war. und weil jimmy dann auch immer so lieb und fürsorglich war hat chuck wohl innerlich noch mehr auf die palme gebracht... einfacher wärs für ihn wenn jimmy ein arschloch wäre nach dem motto ... haha scheiss chuck da haste es!


    was hier noch garnicht thematisiert wurde. ich finde die story rund um nacho mittlerweile sehr geil und interessant. hector salamanca ist ein irrer und zieht nachos vater mit rein. aber gut, mal schauen ob er jetzt nach dem krankenhausaufenthalt bereits im rollstuhl sitzt oder es noch eine vendetta geben wird zwischen gus und hector. finde die beiden gegenüber gestellt hammer. moderne business effizienz gegen tradionelle gangster romantik. die story rund um mike hat mich auch immer mehr interessiert als jetzt irgendne kacke zwischen jimmy und kim oder so

  • Denke hector ist nun komplett im breaking bad modus. jetzt geht's darum dass man hector nach für nach demontiert in diesen geschäftsstrukturen. Denke ich.


    zu chuck: war ja auch meine Vermutung, fing an nachdem er sich von der Frau scheiden liess. denkt aber an eine bekannte rückblenden wo Chuck und seine Frau jimmy einluden und Chuck sie warnte das er ein nerviger Typ sei und nicht erträglich oder so. er wollte dann ne geheimcode mitten beim essen machen damit das Dinner kurzzeitig beenden werden sollte. aber die Frau fand ihn lustig und klasse und Chuck verstands nicht und man sah ihm den Hass gegenüber jimmy an.


    das lässt mich zum Schluss zu dass er auf keinen Fall rein aus treue zum Gesetz her jimmy versuchte klein zu halten. vielleicht auch, aber Chuck wqr eifersüchtig. ich glaub er meinte selbst mal er wqr der Liebling der mutter.
    eine gute serie schafft es wenn man nicht klar gut und böse differenzieren kann, sondern wenn man mit Grauzonen so spielt dass jeder scheisse bauen kann. Chuck macht Fehler und jimmy macht fehler, ich liebe es wie man aber über die Ursachen philosophieren kann. ein ziemlich genialer Coup für die Serie einen Bruder zu erfinden der komplett im Kontrast zu jimmy steht. eine gute serie die es schafft als prequel nicht im Schatten von breaking bad zu stehen.

  • stimmt, das wollte ich auch erwähnen. "oh, doch nicht unser jimmy! jimmy tut sowas nicht. jimmy hier, jimmy da" ...ja das geht aufjedenfall an die nieren, wenn der eigentlich shclechtere und bösere bruder der liebling ist. diese symbolik zwischen chuck und jimmy hat sicher noch ganz andere, tiefere philosophischen gedanken drin von denen wir jetzt nichts wissen. aber eins ist klar, der content der serie steht breaking bad in nichts nach. hab aber lustigerweise auch schon in kommentasrleisten gesehen, dass sich vorallem so junge kanacken beschweren dass es ne scheiss serie ist im vergleich zu BB weil zu wenig drogen und kriminelles zeug :homer: